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Zygmunt Duczyñski

Kalender 2012:
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26. und 27. Oktober, 20:00h / Kana Theater / Eintritt 15 und 20 z³

Projekt OFFenes Berlin:

"MY¦LI - SZUMI" (es glaubt, es rauscht) - spektakl Musiktheater bruit!

PROJEKT OFFenes BERLIN:

Das Projekt präsentiert die Gewinner des 100° Festivals in Berlin. OFFenes Berlin bedeutet "offenes" sowie "Off-Berlin" und erlaubt einen Einblick in das Leben der humor- und phantasievollen Hauptstadt der modernen unabhängigen Kunst zu erhalten.

Das Projekt wird realisiert in Zusammenarbeit mit den Berliner Bühnen Hebbel am Ufer sowie Sophiensaele. Es wird mitfinanziert durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Mehr über das Projekt, Gespräch mit dem Initiator Janek Turkowski: http://www.transodra-online.net/de/node/1880

es glaubt es rauscht

Im Rauschen ist Alles und Nichts. Rauschen ist chaotisch und dabei einheitlich, wie eine immerwährende Bewegung, die als Stillstand erscheint. Ein Flirren und Changieren. Es rauscht wenn Form verschwimmt und dadurch als Form erfahrbar wird. Das Musiktheater bruit! widmet sich in "es glaubt es rauscht" dem akustisch, visuell und auch philosophisch schwer zu fassenden Phänomen des Rauschens. In ihrer musikalischen, szenischen und installativen Versuchsanordnung nähern sich die Klang- und Bildforscher der Sinnlichkeit und Abstraktheit des Rauschens. Sie eröffnen geräuschhafte und rauschende Klang- und Bildwelten in denen sie stets versuchen das Unbestimmbare zu bestimmen. An der Schwelle zwischen Sinn und Unsinn schwankend sehen die Klangforscher von bruit! in ihrem "Rauschzustand" die Befreiung von einer vorherrschenden Kultur des Sehens - mit dem Ziel, die Menschen für eine Kultur des Hörens zu sensibilisieren.

Konzept/Realisation: Julia Hundt (*1985), Karoline Kähler (*1984), Matthias Meyer (* 1980), Marcus Thomas (*1984)

vimeo.com/28062099

musiktheater bruit!

Das bruit!-Quartett setzt sich zusammen aus Musikern, Theater- und Medienschaffenden, sowie Raumforschern, die in musiktheatralen Versuchsanordnungen kulturelle und gesellschaftliche Phänomene auf ihre Sinnlichkeit und Relevanz untersuchen. Das Musiktheater bruit! versteht sich als Kollektiv in der jedes Gruppenmitglied gleichberechtigt ist und jeder seine künstlerische Formsprache mit einbringen kann. Für die Produktion "es glaubt es rauscht" (2010) sind die einzelnen Gruppenmitglieder in einer intensiven Recherchephase den verschiedenen Aspekten des Rauschens nachgegangen und haben durch ihre jeweils sehr unterschiedlichen Herangehensweisen einen vielfältigen Fundus an Material entwickelt, das im nächsten Arbeitsschritt gemeinsam mithilfe eines kreativ-spielerischen Umgangs verdreht, uminterpretiert, abstrahiert, in neue Kontexte gestellt und zu ersten Szenenideen zusammengesetzt wurde. Raum, Klang, Sprache und Musik waren dabei stets gleichberechtigte Partner im Entstehungsprozess des Stückes. Schließlich fügte das Quartett die einzelnen Teile zu einer theatralen Klangperformance zusammen und präsentierte darin dem Publikum die Brandbreite seiner Forschungsergebnisse über das allen vertraute und doch fremde Phänomen des Rauschens.

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