3.12. >>> 19:00 Uhr / Theater Kana
KAKELA - Butoh-Performance mit Atsushi Takenouchi i Hiroko Komiya.
Eintritt: 20 (ermäßigt), bzw. 25 pln
KAKELA - Butoh-Performance mit Atsushi Takenouchi i Hiroko Komiya.
Eintritt: 20 (ermäßigt), bzw. 25 pln
KAKELA
Butoh-Performance mit Atsushi Takenouchi und Hiroko Komiya (Musik)
"Ich bin nur ein Fragment.
Wer weiß, woher dies Fragment stammt.
Wer bin ich? Mit dieser Frage reisen die Menschen durch das Leben.
Doch die Wahrheit ist in uns selbst.
Deshalb habe ich eine Leiter in mich hineingestellt, um in mich selbst zu gehen.
Das ist der Beginn von Butoh."
Atsushi Takenouchi verarbeitet in seinem Tanz die Gegenwart in allen Variationen, die Einig- und Uneinigkeit zwischen Natur, Technik und Menschen. Atsushi Takenouchi gründete 1980 die Butoh-Companie "Hoppo-Butoh-ha" in Hakkaido und studierte ,Geist des Universums' unter Yoshito & Kazuo Ohno.
Atsushi Takenouchi - ist ein japanischer Tänzer und Choreograph. Seinen einzigartigen Tanzstil JINEN Butoh (abgeleitet von den japanischen Jinen-Feldern) entwickelte der Künstler in den Jahren 1996-1999, als er durch japanische Dörfer reiste und dort alte, vergessene buddhistische Klöster und Heiligtümer entdeckte. Aus diesen Entdeckungen entstanden seine Aufführungen; seit sieben Jahren nun schon realisiert er die Idee des "Tanzes mit dem Ort".
Er besuchte schon zahlreiche Länder wie z.B. Frankreich, Österreich, England, die USA, Kanada, Italien, Holland, Tschechien, Deutschland und Polen und gab dort Workshops, machte Aufführungen und führte große internationale open-air Projekte mit verschiedenen Künstlern durch. Nebenbei beschäftigt er sich mit Zeichnung und Malerei.
Hiroko Komiya - macht experimentelle Musik. Für ihre Aufnahmen benutzt sie Geräusche aus der Natur, wie auch von verschiedenen unterschiedlichen Objekten und Instrumenten z.B. Muscheln, Glocken, Rasseln, Klanghölzern, Zinngefäßen oder traditionellen japanischen Instrumenten. Gleichzeitig benutzt sie aber auch ihre Stimme als Instrument und schafft so eine Art der nicht-harmonischen Improvisation, welche etwas scheinbar archetypisch fern-östliches hat und stellt damit eine etwas ungewöhnliche Art der Begleitung für die Aufführungen, Improvisationen und workshops.