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Zygmunt Duczyñski
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10. Festival - KULTUR BINDET

2. - 4. Juli 2009

VERANSTALTUNG

LA CARAVANE DU ZOUBLISTAN (ZOUBLISTAN) - KONZERT/PERFORMANCE

Das riesige Land Zoublistan wird von musikalischen Heilpraktikern, Alchemisten, Instrumentenbauern, meditierenden Tänzern und erleuchteten Akrobaten bewohnt. Ihr Glauben, ihre Bräuche und die stets lebendigen Traditionen ihrer Vorväter sind der einzige Reichtum dieses umherziehenden Volkes. Diese hermetische Kultur, die vor den radikalen Einflüssen der modernen Welt geschützt blieb, brachte einzigartige Methoden zur künstlerischen wie geistigen Entwicklung hervor.

Am Ende des 20.Jhd wurde die Isolation nach und nach abgebaut. Die Weisen des "Kreises der Vereinten Provinzen" schickten damals mehrere Delegationen in die Welt hinaus, um die Tugenden ihrer Lieder, Tänze und Musik zu propagieren. Für diese Botschafter der Kultur bietet jeder Teil ihrer Reise die Gelegenheit mit den Einheimischen vor Ort einen besondere Zeit zu verbringen. Bei diesen Treffen kommen Ritual, Festivität, Sport, Erzählung und Legende zusammen.

SALTO (STETTIN) - KONZERT

Salto ist das musikalisches Duo der Brüder Lukasz und Mateusz Rychlicki. (Für einige Zeit wurden sie von Misza Rajchemba unterstütz.) Bekanntheit haben sie vor allem in der noise/ post-rockband Kristen erlangt. Gitarist Lukasz Rychlicki arbeitet außerdem seit einiger Zeit mit Raphael Roginski zusammen, Schlagzeuger Mateusz Rychlicki zuletzt mit der Gruppe Sojuz 3 und erstellte außerdem Musik für verschiedene Stummfilme. Ihr erstes Konzert fand im Herbst 2007 bei der Vernisage des Malers Radek Szlag in der Galerie Arsenal statt.

Die Musik Saltos ist schwierig zu beschreiben. Sie ist vielleicht am ehesten das Ergebnis freier Improvisation, kurzer, in sich geschlossener Miniaturen, des Minimalismus, einer Kombination von Stille und Krach. Zuletzt konnte man die Gruppe live im Februar in Posen als Vorband zu Marc Ribot erleben. Der Kritiker des polnischen Jazzmagazins "Diapazon" schrieb dazu: Während ihres nicht sehr langen Sets, das aus verschiedenen deutlich voneinander zu unterscheidenden Teilen bestand, kontrastierte das Duo einzelne, ruhige klangvolle Gitarrentöne mit einem vollen, unruhigen Schlagzeugsound. Dieses Rezept ging auf - vielleicht deswegen, weil der Schlagzeuger mit großer Sorgfalt spielte, weil er - obwohl von ihm doch "mehr" kam - den Partner nicht dominierte, da sein Einsatz stets ein sehr gewählter, ja, durchdachter war...

THEATER AKHE (RUSSLAND) - "PLUG'N'PLAY" - PERFORMANCE

Die Kunst des Theaters Akhe ist wie üblich eine sehr unübliche Verbindung von Happening, Plastik, der Videokunst und Fotografie. Oft werden sie das "Russische Ingenieurstheater" oder "optisches Theater" genannt. Sich selbst betrachten sie nicht als Schauspieler, sondern als "Bediener des Szenischen Raums" - eine sehr bedeutende Stellung in ihren Vorführungen nimmt die exakt konstruierte Bühnenwirklichkeit ein, die Komposition von Bühnenbild (bzw. von Objekt und Requisit), Licht, Filmprojektion und Aktion. Alle diese Elemente dienen einem "szenischen Experiment", dass auf einer verdrehten Interpretation der Gesetze der Physik beruht. Die dramatische Handlung wird durch eine logische Folge von Bild und Situation ersetzt, die gleichzeitig kompliziert, subtil, effektiv wie auch sehr bewegend sein kann.

Falscher Terrorismus, das Einbeziehen des Publikums in die Vorstellung, spontaner Tanz in den passendsten und unpassendsten Momenten, Chaos und Absurdität - viele dieser für Akhe typischen Mittel findet sich auch in "Plug-n-Play" wieder, einem anarchistischem Stück "Rowdy-Theater", einer Reihe von Performances zu schneller, rhythmischer Musik.

Ein Maler, ein Performer und ein DJ treten nebeneinander auf und legen Zeugnis ab von Kreativität und ungezügelter Vorstellungskraft.

THEATER "AKADEMIA RUCHU" (WARSCHAU) - "DEUTLICH. IM SCHWEIGEN"

Das Theater Akademia Ruchu wurde 1973 auf Initiative von Wojciech Krukowski gegründet.

Es ist als "Theater des Verhaltens" bekannt und vereint Elemente des Theaters, der Plastik, der Performancekunst und des Films. Die Aktionen der Akademia Ruchu (der Akademie der Bewegung) haben vielerlei Charakter: von klassischen Theaterstücken über künstlerische Aktionen, Installationen, Performances bis hin zur Stadtintervention. Alle Werke der A.K. können jedoch als Art der "Moralität" betrachtet werden, als Versuch den Zuschauer/Teilnehmer zu einem Überdenken seiner eigenen Einstellungen zu der modernen Welt des Kommerzes zu bewegen.

Die Performance "Deutlich. Im Schweigen" ist eine (fast) wortlose theatrale Aktion, die auf beiden Ufern der Oder stattfinden wird. Die Schauspieler des Theaters Akademia Ruchu werden mit Hilfe eines Licht- und Zeichenspiels die Zuschauer zu einer gemeinsamen Reflexion über die Stadt Stettin anregen - einer durch die Oder geteilten(verbundenen?) Stadt, in der verschiedene Räume und Werte aufeinander treffen.

Aus zu Anfang abstrakten Formen die aus einigen Hundert Lichtquadern gebildet wurden, entstehen nach und nach Wörter, die einen synthetischen und symbolischen Dialog mit Ort und Zeit darstellen.

BAABA (WARSCHAU) - KONZERT+ FILM

Die Gruppe BAABA wurde 2000 gegründet. Seit dieser Zeit erlaubt sich die Gruppe keine Pausen in der musikalischen Suche und veröffentlicht Werk nach Werk und Album nach Album, so unter anderem: "Poope Musique", "Warszawa-Gdañsk", "Con Gas!", "Live from Alchemia" (DVD) und "Baaba w Akwarium", welche allesamt begeisterte Rezensionen erhielten. Und obwohl Baaba zur polnischen Jazz-Szene gezählt wird, tut man ihnen Unrecht, wenn man sie nur auf einen Stil festschreiben möchte. Zu hören wird sein: Jazz, Jass, etwas Hip-Hop, ein klein bisschen Rock, Free-Jazz sowie eine Spur Elektro...Die Gruppe zeichnet sich vor allem aus durch ihre Originalität, ihren Humor und ihren vorzüglichen musikalischen Workshop. Die Band trat in Polen wie auch schon im Ausland auf und spielte dabei in Clubs und auf Festivals, wie z.B. "Warsaw Summer Jazz Days", "Astigmatic", "Les Nuits Europeeenes" (Strasbourg), "Terra Polska"(Berlin), "Unsound Festival" (Miñsk, Weißrussland) oder dem "Off Festival". Die feste Besetzung besteht aus vier Musikern, jedoch tritt die Gruppe am 02.07. im Quintett auf: Tomasz Duda - Saxophon, Flöte, Sammler; Kamil Szuszkiewicz - Trompete; Bartosz Weber - Gitare, Sampler; Piotr Zabrodzki - Bass; Macio Moretti - Schlagzeug, Perkussion.

Das Konzert der Band wird begleitet von der Vorführung des Stummfils "Das Häuschen in Dartmoor", Reg. Anthony Asquith, Schweden/Großbritannien 1929; 75min.
Die typische englische Provinz: ruhige, angenehme Menschen, ordentliche Häuser, ein Kino, an der Ecke der Friseur... Das Drama eines verliebten Mannes, der sich zu viel vorgestellt hat. Und der Friseuse, die ihn nicht verstehen konnte. Eine dominante Liebe zwischen Maniküre und Schere.

ANDRZEJ BOJ WOJTOWICZ (BOROWICE) - "GRUPPENBILD" - PLASTISCHE PERFORMANCE

Andzej Boj Wojtowicz ist Maler, Absolvent der Kunsthochschule Wroclaw, langjähriger Freund des Gründers des Theaters Kana Zygmunt Duczynski. Er schuf viele Bühnenbilder zu Vorführungen des Theaters Kana und entwarf dessen Logo. Er beschäftigt sich mit Portrait- und Staffeleimalerei, malt Fresken, gestaltet die Innenräume von Kirchen, Häusern und Schlössern. Er gibt selbst Unterricht. Er ist bekannt für den in seinen Werken erkennbaren Dialog mit den Traditionen und für seine unkonventionellen Performances. Seine Performance "Das Gruppenbild" ist ein erneuter Versuch mit dem Plac Grunwaldzki zu "sprechen", nachdem zuletzt das Theater Strefa Ciszy den Platz zum "klopfenden Herzen der Stadt" erklärte und Wille Schulz im letzten Jahr dort die "Musik der Stadt" zu hören vermeinte. Dieses mal soll das "Bild der Stadt" entstehen, indem der Künstler verschiedene mit den Portraits einzelner Menschen bemalte Folien übereinander legen wird und so mit Hilfe dieser anonymen Biographien das Schicksal, die Geschichte und die Gegenwart Stettins und seiner Bewohner erzählen wird.

TEATR STREFA CISZY (POSEN) - "DOMINO" - THEATER

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt,
erschiene den Menschen alles, wie es ist - unendlich.

William Blake

Das Theater Strefa Ciszy ist eines der wichtigsten polnischen Alternativtheater, die ihren Fokus auf open-air Spektakel legen und damit dem Konzept des "städtischen Theaters" entsprechen. Ihre größten Erfolge erzielten sie mit Vorstellungen wie "Judase", "Städtisches Vaudeville", "Postscriptum", "36,6", "Learning to Fly". Die Gruppe ist schon mehrere Male auf unserem Stettiner Festival aufgetreten - sowohl mit fertigen Vorführungen, wie auch mit Happenings und Straßenaktionen, die speziell für konkrete Orte geschaffen wurden ("Stadtschlachten", "Ausgangspunkt"). Bei der letztjährigen Festivaledition zeigten sie zusammen mit dem israelischen "Theater Clip" das Stück "Salto Mortale".

Das Theater Strefa Ciszy erschuf in den letzten Jahren eine wiedererkennbare theatrale Sprache, die sich v.a. auf die Beziehung Schauspieler-Zuschauer, wie auch auf die Theatralisierung des Stadtraums und des alltäglichen Lebens stützt. Die ersten Stadtinterventionen realisierte das Theater in den enthusiastischen 90ger Jahren, als das Straßentheater in Polen gerade eine neue Blüte erlebte und die polnischen Zuschauer erneut die Vorzüge der öffentlichen Versammlungen und eines friedlichen Miteinanders schätzen lernten. Jedoch hat sich die städtische Wirklich in den letzten 20 Jahren stark verändert, und so steht auch das Theater Strefa Ciszy erneut vor der Fragestellung, was denn ein "öffentliche Raum" sei. Das Stück DOMINO soll der Versuch sein, sich mit dem Eigenleben, ja, der "Naturgewalt" Stadt zu messen und die Frage zu stellen, welche Rolle heutzutage noch ein Theater der Intervention spielen kann.

Premiere: 29 Juni 2009, Posen.

TEATR RONDO (S£UPSK) - "HANDLE WITH CARE" - THEATER

Der Ausgangspunkt des Stückes ist die Finanzkrise, die inzwischen in allen Bereichen des Lebens anzukommen scheint. In den letzten Monaten mußten viele Firmen Konkurs anmelden bzw. sich drastischen Einsparungen anpassen. Dies betrifft auch die polnischen Werften - das Symbol der Umbrüche des Jahres 1989 überhaupt. An einem für die Stadt Stettin sehr wichtigen Ort, an der Baustelle der Ecke al. Niepodleg³o¶ci und ul. Obroñców Stalinagradu, dort wo früher die Bekleidungsfabrik "ODRA", dann das Puppentheater "Pleciuga" war, wird in einem Baucontainer die von Ludomir Franczak in Szene gesetzte Vorführung stattfinden.

Ludomir Franczak ist ein Künstler, der sich selbst auf vielen Ebenen der Kunst zu Hause fühlt (Theater, Performance, Design, Grafik, Malerei, Installationen, Videokunst).

Gemeinsam haben jedoch alle seine Werke, dass er in ihnen auf eine sehr ungewöhnliche und überraschende Weise immer die Bezugspunkte zu einer gleichzeitig künstlerischen wie sozialen Wirklichkeit thematisiert. Er war Mitbegründer der Gruppe "Ostatni Czlowiek" (der Letzte Mensch) und des "Teatr Mody 3 cm". Im Moment arbeitet er mit dem Theater Rondo aus Stolp zusammen.

Premiere: Internationales Straßentheaterfestival Archangielsk (Russland)- 20-28.06.2009.

WERONIKA FIBICH (TEATR KANA STETTIN) - "DER UMZUG" - THEATRICAL ACTION

Jede Stadt spiegelt einen räumlichen Eindruck der Zeit wieder, ein Netz der sich stetig verändernden räumlich-gesellschaftlichen Eigenschaften. Das Betrachten dieser Veränderungen des städtischen Organismus` ermöglicht es die Interdependenz zwischen dem Raum und der Zeit zu erkennen. Es ist wesentlich, den genetischen Code zu erkennen, der eine Rekonstruktion des städtischen Gewebes, ihrer Struktur und ihrer bedeutendsten Elemente ermöglicht. Welche ist die Natur dieses genetischen Codes der Stadt? Wo ist dieser Code eingeschrieben? In den Menschen, in der Geographie, oder in der natürlichen Umwelt?

Dieses Projekt stellt einen weiteren Teil der Reihe "Auf der Suche nach der Identität des Ortes" des Theaters Kana dar. Bei dieser Reihe handelt es sich um verschiedene voneinander unabhängige Projekte, die forschenden, dokumentarischen und künstlerischen Charakter haben und sich allesamt mit dem vergangenen und gegenwärtigen Stettin beschäftigen - im Besonderen mit solchen Aspekten, die auf Grund der schmerzvollen, für die Grenzregion charakteristischen Geschichte Stettins oft vergessen oder ins Schweigen verdrängt wurden.

In den neubezogenen Häusern ist noch lange der Geruch der Vormieter zu spüren; die Materatzen in den Betten tragen stur die Umrisse der früheren Besitzer wie ein fixiertes Negativ noch in sich. Es gibt keine Karten, keine Zeichen aus der Kindheit, keine Birnenbäume, die von den Vorfahren am Straßenrand gepflanzt wurden, keine alten Nachbarn, kein Erbe. Es gibt nichts. Nichts was festzuhalten wäre. Nur eine muffige Erinnerung an eine Konventionalität der Grenzen, die irgendwo ganz oben im Regal, oder in den Kellern aufbewahrt wird, wie ein Ergebnis eines fremden Kochrezeptes.
Und die fast vergessene Angst - vor dem, was kommen wird, und dem, was schon war.

Diesmal wird der Stettiner Bezirk Niebuszewo Thema sein. Ein Bezirk, einstmals v.a. von Juden bewohnt, nach 1945 Kreuzung der Schicksale vieler Umgesiedelter verschiedenster Nationalität. Die ersten Etapen dieser Arbeit war das Dokumentieren, das Treffen mit heutigen oder ehemaligen Bewohnern des Bezirks, das Sammeln von Objekten, kurz: die Suche nach authentischen Zeugnissen der Zeit. Das Projekt soll auf dem Festival "Kultur Verbindet" vom konkreten Schicksal, von den einzelnen Geschichten erzählen, die in die Vergangenheit des Ortes eingeschrieben sind, aber auch von den Menschen, die dort heute inmitten dieser Vergangenheit leben.

Protagonisten:
Die Einwohner Niebuszewos
Ró¿a Judkewitz (Zylberberg), Daniel Waksman, Leon Waksman, Chaim Sucholicki, Tadeusz Rejmont, Marian Witak, Stefan Geldner, Honorata Nogal, Leokadia ¦rodziñska.

Leiter der Tischlerei: Krzysztof Wojdy³a
Leiter der Unterkünfte: Tadeusz Rejmont

Leiterin des Projekts: Weronika Fibich
Zwischenmieter: Ewa £ukasiewicz, Janusz Stolarski
Fotos/Film: Adam Ptaszyñski
Musik: Patryk Zakrocki
Bühnenaufbau/Licht: Piotr Rybkowski
Akustik: Kuba Sta¶kowiak
Multimedia: Piotr Starzyñski, Krzysztof Nowak
Technik: £ukasz Garyga
Ton: Monika Petryczko

Spezielle Aufgaben:
MANKAMENT Gruppe
Ma³gorzata Mazur, £ukasz Zió³kowski, Marcin Pierzchliñski, Bartosz Mateñko

Hilfe bei der Reserche:
Krystyna Ostrowska - die Lehrer der Pereca Schule, Marek Geldner - Bäcker aus ¯upañski, Ewa Ko³odziejczyk - die Frau aus dem Kiosk auf der Niemcewicza:, Karolina Izdebka - die Enkelin der Frau Mariana:, £ukasz Foremski - der Nachbar der Frau Wiktoria, Kamila Drelichowska - die Enkelin der Frau ¦rodziñskiej, Katka30 - Rechtshilfe, Katarzyna Korszewska - weitere Hilfe, Przemys³aw G³owa - Führer, Iwona Korpaczewska - die Nachbarin der Frau Bernarda.

in Zusammenarbeit mit:
TSK¯: Ró¿a Król
Gemeinde Wyznaniowa: Ma³gorzata Ptaszyñska, Miko³aj Rozen
Polskie Radio Szczecin: Monika Petryczko
Telewizja Szczecin: Agnieszka Kochañska
IPN: Pawe³ Szulc
OFFicyna: Maciej Cybulski
Opera na Zamku: Dorota Kowalczyk

ARTI GRABOWSKI (KRAKAU) - AUS DER REIHE "LIES MIR VOR, MAMA": "JAGD AUF ROTER OKTOBER" - PERFORMANCE

Einer der bekanntesten jungen polnischen Performance-Künstler. Ist Absolvent der Krakauer Kunsthochschule, an der er z.Z. als Assistent am Lehrstuhl für Performance der Fakultät Intermedia angestellt ist. Er hat schon an die hundert Arbeiten, Performances, Aktionen, Happenings auf Kunst-, Film- und Theaterfestivals auf der ganzen Welt gemacht. Für einige Jahre war er eng mit dem Theater "Porywacze cia³" aus Posen verbunden.

In der Reihe "Lies mir vor, Mama" nimmt Arti Grabowski den Kontakt zum Publikum durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Werken der populären Literatur auf. Diese werden durch Elemente der Provokation und durch teilweise extreme Aktionen in immer neue Kontexte gestellt. Ausgehend vom Erfolgsroman "Jagd auf Roter Oktober", wird hier die Situation eines Menschen gezeigt, der unter immer höherem Druck steht - den gesamten Bedeutungsspielraum dieses Begriffs mitgedacht.

THEATER DAKH (UKRAINE) - "GOGOL'S DEATH" - THEATER

Das Theater Dakh besteht aus einer Gruppe erfahrener unabhängiger ukrainischer Künstler, deren Arbeitsfelder auf der Grenze von Musik und Theater liegen. Ihre Arbeit beruht auf der Suche nach möglichen Neuinterpretationen von Klassikern durch einen lebendigen Dialog mit der Tradition. Sie sind für ihr Projekt "Mystische Ukraine" bekannt, bei welchem formal überwältigende Vorstellungen auf der Basis der Dramen Shakespeares entstanden, die mit traditioneller ukrainischer Musik angereichert waren.

In einem Gebäude der Stettiner Lasztownia wird die Gruppe ihr Stück "Gogols´s death" vorstellen, ein Stück, das seine Inspriation aus dem Werk und Leben Nikolaj Gogols zieht. Es ist ein düsteres, ein poetisches Stück, das einen starken plastischen und akustischen Eindruck hinterlässt. Begleitet wird es von Live-Musik und ukrainischen Gesängen der Gruppe Dakha Brakha. Das sparsame Licht, das Flüstern, der Gesang, die rohen Geräusche der Instrumente und die Geräusche ständig tropfenden Wassers erschaffen eine bewegende und beunruhigende Vision des Todes.

In ihrem zugleich avantgardistischen wie sakralen Werk schafft Dakh eine "dynamische Synthese" zwischen Schauspielkunst und der künstlerischen Vision, die einem "inneren Kosmos" des Menschen entspricht. Des Weiteren begreift sich das Theater DAKH auch als auf der Suche nach den eigenen ukrainischen Wurzeln.

photo by Konronsha
ATSUSHI TAKENOUCHI (JAPAN) - "JINEN" - TANZ - PERFORMANCE

Atsushi Takenouchi - ist ein japanischer Tänzer und Choreograph. Seinen einzigartigen Tanzstil JINEN Butoh (abgeleitet von den japanischen Jinen-Feldern) entwickelte der Künstler in den Jahren 1996-1999, als er durch japanische Dörfer reiste und dort alte, vergessene buddhistische Klöster und Heiligtümer entdeckte. Aus diesen Entdeckungen entstanden seine Aufführungen; seit sieben Jahren nun schon realisiert er die Idee des "Tanzes mit dem Ort". Er besuchte schon zahlreiche Länder wie z.B. Frankreich, Österreich, England, die USA, Kanada, Italien, Holland, Tschechien, Deutschland und Polen und gab dort Workshops, machte Aufführungen und führte große internationale open-air Projekte mit verschiedenen Künstlern durch. Nebenbei beschäftigt er sich mit Zeichnung und Malerei.

Hiroko Komiya - macht experimentelle Musik. Für ihre Aufnahmen benutzt sie Geräusche aus der Natur, wie auch von verschiedenen unterschiedlichen Objekten und Instrumenten z.B. Muscheln, Glocken, Rasseln, Klanghölzern, Zinngefäßen oder traditionellen japanischen Instrumenten. Gleichzeitig benutzt sie aber auch ihre Stimme als Instrument und schafft so eine Art der nicht-harmonischen Improvisation, welche etwas scheinbar archetypisch fern-östliches hat und stellt damit eine etwas ungewöhnliche Art der Begleitung für die Aufführungen, Improvisationen und workshops.

Die Vorstellung "Jinen" ist angelehnt an die improvisierte Bewegung, die durch die Zeit, den Raum, die Architektur, die Energie des Publikums, die Vergangenheit, Gegenwart und die geistige Dimension des Ortes an dem die Vorstellung stattfindet, inspiriert wird. Es wird ein intimes Gespräch zweier japanischer Künstler mit der Lasztownia, dem alten städtischen Schlachthof Stettins, sein; ein Gespräch auch mit der Zeit, die in die zerfallenden Gebäude eingeschrieben ist, ein Gespräch mit den Geräusch der Stille...

WAGOGO MIRUNGU (TANSANIA) - KONZERT

Die Gruppe Wagogo Mirungu besteht aus neun Angehörigen des Stammes der Wagogo (oder Gogo) aus Zentral-Tansania. Der Stamm der Wagogo ist für den häufigen Gebrauch von Musik in ihrer kulturellen Praxis bekannt. Im Besonderen dient die Musik während diverser Rituale als Kommunikationsmittel zwischen der Welt der Lebenden und den Gottheiten, den Mirungu. Diese können sehr gütig sein, wenn sie denn auf die richtige Art besänftigt werden: durch Gesänge und Tanz, wie auch durch Opfergaben.

Die Tänzer und Musiker werden zur Aufführung verschiedene Bräuche der rituellen (An-)Rufung der Götter/Geister/Ahnen vorstellen - unter anderem werden sie für eine Segnung ihrer Instrumente wie auch der anwesenden Festivalbesucher bitten. Man wird auch den traditionellen Initiationsgesang des "Masasi" zu hören bekommen, der von Jungen gesungen wird, die kurz vor dem Eintritt ins Mannesalter stehen; die "Mlokwe", den heiligen Dankestanz dafür, dass den Menschen die Musik und der Tanz geschenkt wurden, oder auch den 'Nyumba ya mganga', einen Tanz-Gesang, indem die Mirungu darum gebeten werden, böse Geister zu vertreiben. Die Musik wird unter anderem auf traditionellen Instrumenten wie der Wagogo-Felimbe Flöte, verschiedenen Saiteninstrumenten, Ilimben und Hörnern gespielt.

BESTER QUARTET (KRAKAU) - KONZERT

Das Bester Quartet (die ehemalige Cracow Klezmer Band) ist eine der innovativsten und schöpferischsten Musikgruppen Polens. Seit 1997 erschafft und performed die Band einzigartige Kompositionen zwischen Jazz, Avantgarde, Klassik und Klezmer. Die Gruppe verbindet die Elemente der Trance aus der jüdischen Musik mit freier Improvisation und schafft so eine sehr dynamische doch auch sehr bewußte Form der Kammermusik. Alle bisherigen Platten wurden beim renommierten New Yorker Label "Tzadik" veröffentlicht, dessen Gründer - der weltberühmte Komponist und Multiinstrumentalist John Zorn - das Bester Quartet immer wieder als Beispiel für Virtuosität und musikalisches Genie anführte.

So hat Zorn der Band u.a. auch zehn eigene, von Bruno Schulz inspirierte Kompositionen zum Arrangement anvertraut, welche auf der hervorragenden Platte "Sanatorium Under the Sign of the Hourglass" schließlich veröffentlicht wurden.

Die Gruppe ist außerdem durch ihre Zusammenarbeit mit Tomasz Stanko, Gra¿yna Augu¶cik, John McLean, Don Byron oder Franki London bekannt.

Das Bester Quartet besticht durch seine aufregenden und ungewöhnlich energiegeladenen Auftritte, die nicht nur Journalisten und Kritiker, sondern auch alle anderen Zuhören stets überzeugen konnte. Das Bester Quartet hatte viele Auftritte in renommierten Konzerthäusern und Clubs, machte außerdem schon unzählige Aufnahmen für Radio und Fernsehen und ist - paradoxerweise - immer noch im Ausland bekannter als in Polen selbst.

Die Umbenennung der Band im Jahr 2007 war das Ergebnis einer langen künstlerischen Suche und entstand aus den immer größeren Schwierigkeiten, sich als Repräsentant (nur) einer bestimmten Musikrichtung zu betrachtet. Die Besetzung der Band blieb jedoch über all die Jahre die selbe; seit Gründung des Bester Quartets besteht es aus vier klassisch ausgebildeten Musikern:
Jaros³aw Bester - Akkordeon
Jaros³aw Tyra³a - Geige
Oleg Dyyak - Akkordeon, Klarinette, Perkussion
Wojciech Front - Kontrabas

TEATR NOWY (LODZ) - "AM RANDE DER WELT" - THEATER

Wer sind die Helden? Sie gingen aus den Texten, d.h. aus dem Leben Malcom Lowrys hervor. Eigentlich hat er nur ein einziges Buch fertiggestellt, "Unter dem Vulkan" - außerdem hinterließ er einige Erzählungen und Skizzen, die erst nach seinem Selbstmord veröffentlicht wurden. Er erträumte sich die große literarische Ganzheit unter dem Titel "Die nie endende Reise", er träumte vom mythischen Garten Eden. Und auf diesen, durch Fragmente seiner Texte und die eigene ungewöhnliche Vorstellungskraft vorgezeichneten Weg möchten uns die jungen Schauspieler mitnehmen. Sie erschaffen dabei ein originelles, musikalisches "wanderndes Theater", welches selbst immer an den Grenzen der Gattungen und Stile steht.

Auf die Frage nach der Gattung, nach einer definierten theatralen Richtung, kann man nur ratlos die Hände in den Schoß legen. Der Regisseur nennt das Stück treffend "eine bescheidene musikalische Performance." Er hat es für vier (...) Schauspieler, für ein minimales Bühnenbild und wenige Requisiten entworfen, die aus der Jahrmarkstbude oder vom Schrottplatz stammen könnten. Es herrscht die magisch-nostaligische Atmosphäre der Fellini-Filme und etwas aus dem "Kabarett" von Bob Foss, wo der halb clowneske, halb showartige Charakter nur Tarnung einer niederdrückenden Erzählung. Die fröhlichen Conferenciers plaudern dahin (...), begleiten den Helden auf dem Weg zu dem von ihnen erträumten Ruheort. Mit einem Mal jedoch brechen sie die Ordnung der vorgestellten Welt und legen seine Regeln, seinen Spielcharakter dar. In der Vorstellung hörbar ist das Echo des "Menschen der Wagen" von Mariusz Malec oder anderer Filme, in der das Bild des Lebens - eines unwichtigen und kleinen Lebens, das jedoch so bedeutsam ist wie seine Helden - sich in der Metapher der Reise in einem alten, wackligen Vehikel zeigt.

Monika Wasilewska, Gazeta Wyborcza £ód¼

RASSEGNA (FRANKREICH) - KONZERT

Die Band wird auf dem Festival die Lieder des bunten und lebendigen Kulturkreises um das Mittelmeer vorstellen. Die Gruppe vereint Musiker aus Korsika, Neapel, Algerien, Frankreich, Spanien und Mazedonien. Das Werk der Band kann als Versuch betrachtet werden, die unterschiedlichsten Stile, die sich um das Mittelmeer herum gebildet, die sich frei von politischen oder historischen Zwängen gegenseitig durchdrungen und geformt haben, zusammenzuführen. Der künstlerische Ausgangspunkt der Gruppe ist die Suche nach Berührungspunkten von scheinbar weit voneinander entfernten musikalischen Traditionen, eine Suche also nach einer gemeinsamen kulturellen Identität des Mittelmeerraums.

Es werden beim Konzert also sowohl arabisch-andalusische und korsische Motive, Flamenco, religiöse Gesänge wie auch sefardische Balkanrythmen zu hören sein - ausgeführt mit typisch südländischer Energie.

THEATER ANTAGON (DEUTSCHLAND) - "GINKGO" - THEATER

Die von zahlreichen weitläufigen Open-Air Projekten bekannte deutsche Gruppe "Antagon theaterAKTion" hat zum Leimotiv ihrer künstlerischen Arbeit Omar Valinos Worte erklärt: "Theater ist keine Übermacht, es ist nicht Gewalt, sondern Erosion. Es ist eher wie Wasser oder Wind, die durch ihren fast unmerklichen Einfluss andauernd das Antlitz der Erde neu erschaffen."

Der Titel ihrer Vorstellung - "GINKO" - bezieht sich auf den Baum, der in Hiroshima genau an dem Ort aus der Erde wuchs, auf den die Atombombe geworfen wurde. Es wird eine futuristische Realität gezeigt, in der eine Gruppe Überlebender, doch weiterhin um das Überleben Kämpfender, eine gewaltige Kraft entdeckt, die aus dem Leben, dem Bejahen seiner Quellen und seines Beginns selbst entspringt.

Die Vorstellung kann als klassisches open-air Theater bezeichnet werden: Es ist eine Folge von schnell sich ändernden Bildern, die immer wieder durch ihre Größe, ihre Dynamik, aber auch durch ihre Poetizität und ihren visionären Charakter überzeugen. Die Aufführung findet um eine riesige Installation herum statt und wird von Feuerwerk und Live-Musik begleitet. Antagon theaterAKTion nutzt in seinen Werken Elemente des Tanzes (u.a. auch des japanischen Butoh-Tanzes), der Akrobatik, der Improvisation mit neuartigen Rauminstallationen, Multimedia-Projektionen und Toneffekten. Für die 20-köpfige Künstlergruppe ist das Theater in erster Linie die Suche nach Antworten für die existentiellen Fragen des Lebens, wie auch der heroische Versuch auf die Wirklichkeit Einfluss zu nehmen.

WORKSHOPS:

LA CARAVANE DU ZOUBLISTAN

Workshop der rituellen zoublistanischen Gesänge und Tänze sowie ein Workshop zur Gruppenimprovisation. Der Workshop hat offenen Charakter - es sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig. Für Erwachsene und Kinder.

WAGOGO MIRUNGU

Afrikanischer Tanz

Der von den tansanianischen Künstlern im Workshop gelehrte Tanz stammt ursprünglich aus dem südlichen Hochland, das vom Stamm der Wayao bewohnt wird. Er hat einen festlichen Charakter und beinhaltet Elemente des Erzählens, der Mime und des Gesangs. Der Workshop richtet sich an Tanzinteressierte.

Trommeln

Es werden verschiedene Formen des tansanianischen Trommelns gelehrt. Außerdem werden die Grundlagen des Spiels auf verschiedenen afrikanischen Saiteninstrumenten vorgeführt. Der Workshop richtet sich in erster Linie an Personen, die schon erste Trommelerfahrungen haben. Die Teilnehmer werden gebeten ihre eigenen Instrumente mitzubringen.

ANDRZEJ BOJ WOJTOWICZ

"Mit Geist gemalt"

Der Workshop will den Teilnehmern die Konzepte der Konzentration und der Öffnung hin zur Stille und zum eigenen Selbst als Grundlagen der Malerei nahe bringen. Er richtet sich v.a. an Jugendliche, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

MARIA STAFYNIAK UND PAWEL KULA

Photographie

Der Workshop thematisiert Phänomene, die mit der Entwicklung von Photographie und Film zu tun haben. Während der Veranstaltung werden wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit begeben, um herauszufinden, wie vor fast 200 Jahren Photos und Animationsfilme gemacht worden sind. Außerdem werden wir versuchen ein Bild mit Hilfe eines Spiegels und einer Linse zu malen sowie die Welt mit einer Lochkamera kopfüber stehen zu lassen. Der Workshop richtet sich an Kinder von 8-15 Jahren.

Für alle Workshops ist eine vorherige Anmeldung notwendig:
Büro des Theaters Kana: Tel.: (+48 91) 433 03 88

PROJEKTE:

"TRANSKULTURA" PROJEKT

Das Projekt TRANSKULTURA des Theaters Kana aus Stettin und dem Schloß Bröllin e.V. bei Pasewalk soll den Bewohnern der Regionen Pomorze Zachodnie und Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen, das Kulturangebot auf beiden seiten der Grenze wahrzunehmen. Speziell für die deutschen und polnischen Bewohner Pommerns wird am 4.Juli ein Reisebus eingerichtet, der sie nach Stettin zum Finale des Festivals "Kultur Verbindet" bringt. (Strecke auf polnischer Seite: Czaplinek, Z³ocieniec, Drawsko Pomorskie, Wêgorzyno, Chociwel, Szczecin; Strecke auf deutscher Seite: Greifswald, Anklam, Ückermünde, Eggesin, Torgelow, Pasewalk, Löcknitz, Stettin).

Informationen zum Reisebus:

Deutschland
Theresia Walde
tel.: 039747-565021
mob.: 0151-55973525

Polen
Agata Lewandowska
tel.: (+48 91) 434-81-36
mob.: (+48) 607-925-999

Im Rahmen des Projektes "TRANSKULTURA" werden außerdem dreitägige Workshops zu den Themen "Dramaturgie des Theaters", "Regie", "Szenographie", "Choreographie", "Ton", "Bühnenbild", "Gruppenarbeit", "Schauspielerischer Ausdruck" von erfahrenen Spezialisten aus Deutschland und Polen angeboten werden. Außerdem wird ein Partnerschaftstreffen von Kulturschaffenden und Kulturzentren der Regionen Mecklenburg-Vorpommern und Pomorze Zachodnie stattfinden.

In Kürze werden Sie die Möglichkeit haben an folgender Veranstaltung des Projektes "Transkultura" teilzunehmen:

SPECIFIC SITE SEEING - INTERDISZIPLINÄRES WERKSTATTFESTIVAL SCHLOSS BRÖLLIN

Schloss Bröllin führt vom 17. bis 30.08.2009 sieben Künstlergruppen zusammen, die sich gemeinsam in einen künstlerischen Diskurs über den Raum als inszenatorisches Element und thematisches Zentrum ihrer Arbeit begeben. Die eingeladenen Projekte nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und nutzen die besonderen räumlichen Möglichkeiten, um ihre künstlerischen Methoden zu erproben, weiterzuentwickeln und vorzustellen. Teilnehmende Projekte: Büro für Zeit + Raum & Anne Hirth, Dr. Maren Witte, IPtanz, Ilona Pászthy, Grotest Maru, Theater Aspik, lunatiks produktion,written-not-written.

Präsentation und Symposium 28.-30.08.2009

SCHLOSS BRÖLLIN - INTERNATIONAL ART RESEARCH LOCATION

Schloss Bröllin ist ein international anerkannter Produktionsort für zeitgenössischen Tanz und Theater und interdisziplinäre Projekte. Mit mehreren Produktionsräumen und Studios sowie Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten bietet Bröllin beste Voraussetzungen für kreative Aufenthalte. Die Größe des Hofes ermöglicht die Arbeit und die Interaktion verschiedenster Gruppen und Künste. Der Ort lädt zum Proben, Experimentieren, Entspannen wie auch zum Veranstalten von Workshops und Tagungen ein.

Mehr Infos unter: www.broellin.de

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